Die Orthopädie wird unterteilt in eine “konservative” (nicht operativ) und eine “chirurgische” Behandlungsweise. Die konservative (nicht operative) Orthopädie ist sozusagen das Gegenteil der chirurgischen Orthopädie und bedeutet die Behandlung eines Krankheitszustandes mit Hilfe medikamentöser Therapien oder physikalischen Maßnahmen.
Hierzu gehören schmerzstillende Therapien, wie zum Beispiel:
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- Injektionen in ein Gelenk oder Schleimbeutel
- Infusionen
- Quaddelbehandlung (Wasserinjektionen unter der Haut)
- Nervenwurzelblockade
- Ultraschalltherapie
- Kinesiotaping
- Chirotherapie
- Stoßwellentherapie (ESWT)
oder das Vorschreiben von Krankengymnastik
Manchmal bringt die konservative (nicht operative) Orthopädie nicht das gewünschte Ergebnis, damit kann eine Operation notwendig werden. Egal ob die Operation am kleinen Finger, an der Hüfte oder am Kniegelenk stattfindet, für Sie als Patient bedeutet ein Eingriff immer ein Einschnitt in das normale Leben und ist mit Ängsten und Sorgen verbunden. Für uns ist es darum besonders wichtig Sie in einem intensiven Arzt-Patientengespräch über alle Möglichkeiten aufzuklären und gemeinsam die richtige Behandlungsform zu finden.